"Catch up" ist die Vokabel der Stunde bzw. eigentlich des letzten Monats in dem keine einzige Geschichte aus Toronto erzählt worden ist. Leider. Doch die gute Seite ist, dass Einiges geschah, dass viele Fotos gemacht wurden und dass inzwischen der Winter erste Vorboten nach Toronto schickte und damit die dunkle Jahreszeit begonnen hat, in der wohl der ein oder andere Nachmittag Zeit dafür bereit hält, kanadische Geschichten zu schreiben.
Um jedoch keine Lücke zwischen der Vergangenheit und der Zukunft entstehen zu lassen, präsentiere ich euch noch schnell, die Fotoalben, die bereits online stehen und von einem Tagesausflug und einer Reise in den Norden von Ontario, dem Indian Summer erzählt.
Niagarafälle
Zugegebenermaßen bedurfte es eines Atlanten, bevor ich erfuhr, dass die Niagarafälle nur einen Katzensprung von Toronto entfernt sind - gut, einer zweistündigen Busfahrt an die Grenze zu den USA - aber es ist trotzdem nicht weit. Die wohl bekanntesten Wasserfälle der Welt sind sehr beeindruckend, durch ihre städtische Umgebung aber irgendwie etwas entzaubert. Dennoch ranken sich viele interessante Geschichten vor allem darum, wie die verrücktesten Leute dieser Welt versuchten, lebendig die Fälle hinunter zu kommen. Sechs von Sechzehn haben dieses Vorhaben überlebt. Details dazu kann man hier nachlesen.
Algonquin Park
Das Timing war nahezu perfekt als wir uns Ende September auf in den Algonquin Provicial Park machten. Waren wir bei unserer Anfahrt abends noch vom grandiosen Sonnenuntergang beeindruckt, stellte sich bereits am nächsten Tag heraus, dass ein kanadischer Herbst einfach nur glücklich machen kann. Das grandiose Farbenspiel der verschiedenen Ahornblattarten überstrahlte auch die zwei Tage Regen und ließ unseren Atem stocken als schließlich doch noch die Sonne herauskam. Wir paddelten im Kanu über die endlosen Seen Ontarios und genossen dieses ruhige und dennoch so intensive Naturspektakel.
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